Interesse

für Menschen, die im sozialen Beruf tätig sind oder es werden wollen und gern mehr wissen möchten

 
  • wie geht das einen hundlichen Co-Pädagogen einzusetzen?
  • welcher Job und elcher Hund ist richtig dafür?
  • wo und wie wird hundegestützt gearbeitet?

Hundegestützte Aktivität & Pädagogik ist in sozialen Bereichen angekommen.

Willkommen!

Was ist Hundegestützte Pädagogik?

1Warum der Hund?
Hunde sind ideal als Co-Pädagogen. Sie sind Menschen vertraut, zugänglich, passen ins Auto und durch jede Tür, adaptieren leicht in verschiedenen Lebensbereichen, nehmen zu Fremden gern Kontakt auf, arbeiten gut im Mensch-Hund-Team und sind leicht lenkbar.
2Was ist mit einem Hund machbar / erreichbar?
Menschen, die mit Menschen arbeiten, hilft ein freundlicher vorurteilsfreier Co-Partner auf vier Beinen. Er kann
  • emotionale Arbeit erleichtern;
  • Eisbrecher sein;
  • Hemmungen abbauen;
  • Kindern und Jugendlichen helfen sich sicherer zu fühlen;
  • eine beruhigende Präsenz in schwierigen Zeiten sein.
3Was ist meine Motivation?
Vielleicht hast du selbst erfahren, was ein Hund bewirken kann. Er bereichert dein eigenes Leben. Und du möchtest das gern weitergeben. Vielleicht möchtest du einfach mehr wissen oder einen Partner an deiner Seite, der nicht nur dich, sondern auch deine Zielgruppe/-person aktiviert, motiviert und zum besseren Miteinander beiträgt.
4Wie setze ich einen Hund im Job ein?
Der Einsatz von Hunden ist (bis auf Schulen) bisher ungeregelt. Je nach Beruf, Arbeitgeber, Einrichtung wird allerdings oft eine Ausbildung gefordert, dabei ist es nicht immer klar, welcher Art. Im Allgemeinen unterscheiden sich die Einsätze nach:
  • Hundegestützte Aktivität (z.B. Besuch mit Hund im Seniorenheim)
  • Hundegestützte Pädagogik (festes Mensch-Hund-Team in Schule, Kita, Physiopraxis o.ä.) bzw.
  • Therapiehund (umfangreiche Ausbildung, bes. für den Hund).

PDF Herunterladen
Unsere Basis-Fortbildung orientiert sich am individuellen Mensch-Hund-Team und dem Beruf, ist praxiszentriert und klärt alles für einen gelingenden Einsatz im Berufsalltag.
5Wozu eine Ausbildung?
Je nach Einrichtung, in der du arbeitest oder arbeiten wirst (z.B. Schule, Seniorenheim, Beratung, Physio, Migranten, Jugendhaus, Gefängnis oder Coaching) sind die Schwerpunkte in der Fortbildung erkennbar. In einem geschultes Hund-Mensch-Team
  • ist das Wesentliche vorbereitet
  • können Gefahren erkannt und abwehrt werden
  • ist jeder weniger gestresst in schwierigen Situationen (das gilt auch für den Hund)
  • geht es leichter Andere „für die Sache“ zu gewinnen
Ws bedeutet es mit einem hundlichen Partner ein berufliches Team zu werden. Dazu gehört sich wortlos zu verstehen, sich auf den anderen verlassen können, Anregungen erkennen und annehmen, ganz wie in jedem beruflichen Team. Darüber hinaus.
  • alles was zum Einsatz eines Hundes in der jeweiligen beruflichen Praxis dazu gehört: Vorbereitung, Einsatzplanung;
  • Umgang mit unterschiedlichen Menschen, Stimmungen, Erwartungen;
  • methodisches Rüstzeug.
6Welche Ausbildung ist für mich richtig?
Je mehr Theorie du möchtest, je umfangreicher. Bei uns heißt praxisorientiert, dass sich die Inhalte an 17 Jahren praxisorientierter Erfahrung orientieren. Dabei werden moderne wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt. Die Fortbildung ist von erfahrenden und interdisziplinären Trainern und Dozenten aus Hundetraining und Pädagogik entwickelt worden, die sich gut sowohl auf Berufsfelder als auch auf Hunde verstehen.