Dein Plan steht fest: Du möchtest mit deinem Hund in der Schule oder im Kindergarten tiergestützt arbeiten. Du hast alles für deine Ausbildung geklärt, dir den passenden Kurs ausgesucht und willst motiviert starten. Und dann kommen sie: die Einwände. Vom Kollegium, den Eltern, der Leitung, dem Träger oder von der Stadt. Und plötzlich scheint der Traum von der Arbeit mit Hund in weiter Ferne.
Die Lösung: ein clever ausgearbeitetes Schulhund-Konzept, das alle Bedenken aufgreift und die Zweifel aus dem Weg räumt. Mit deinem Konzept stellst du die Vorteile deines Schulhundes in den Vordergrund, gehst auf alle Rahmenbedingungen ein und zeigst, wie du die Vorschriften und Auflagen erfüllst.
Mit deinem Konzept beantwortest du die wichtigsten Fragen zu deiner geplanten Arbeit mit Schulhund:
Wie detailliert du auf die einzelnen Punkte eingehst, besprichst du am besten mit allen, die das Konzept erhalten sollen. So erstellst du von Anfang an ein Konzept, das alle Fragen zu deinem Schulhund-Einsatz ausreichend beantwortet.
Ein Konzept sorgt nicht nur dafür, dass andere wissen, was du geplant hast. Auch du bekommst Klarheit über deine Ziele und bist perfekt auf die Arbeit mit Hund vorbereitet.
Deshalb sollte dein Konzept mindestens die folgenden Punkte abdecken:
Dein Konzept sollte vor allem alle Fragen der Leser*innen beantworten. Geh also an die Erstellung mit dem Blick deiner Zielgruppe heran und versetze dich in sie hinein. So erreichst du, dass du mit dem Konzept alle Einwände antizipieren und auch beantworten kannst.
Dein Konzept sollte also alle Bedenken deiner Zielgruppen abdecken. Bestimmt haben sie dir zu deinem Hund schon erste Fragen gestellt oder auch Zweifel geäußert. Überlege dir also im ersten Schritt, welche Themen deine Zielgruppen interessieren könnte:
Schreibe alle Fragen und Themen erst einmal unsortiert auf.
Jetzt hast du bestimmt eine lange Liste mit möglichen Themen. Sieh dir im nächsten Schritt an, welche Themen zusammengehören. Hieraus kannst du dann Ober- und Unterthemen ableiten. Zum Beispiel:
Bleib noch möglichst frei in deiner Formulierung und schaue hier zunächst, wie du alle Fragen und Themen inhaltlich zusammenfassen kannst.
Wenn du deine Themen zusammengefasst hast, kannst du einen ersten Entwurf deiner Gliederung erstellen. Bring deine Themen in eine sinnvolle Reihenfolge.
Bewährt hat sich bei uns folgendes Vorgehen:
Deine Gliederung steht? Super, denn jetzt hast du den Rahmen für dein Konzept fertig und weißt genau, welche Inhalte du erstellen möchtest.
Jetzt geht es ans Ausformulieren. Recherchiere für jeden Gliederungspunkt die benötigten Informationen. Versuche, dich nur auf die wichtigsten Infos zu fokussieren. Denn je konkreter dein Konzept ist, um so besser kannst du deine Zielgruppe abholen.
Überlege auch, ob ein Foto oder eine Infografik deine Inhalte besser vermitteln kann als ein Text. Nutze Aufzählungen und visualisiere deine Ideen. So lockerst du das Konzept zusätzlich auf und hilfst den Leser*innen, alle relevanten Informationen schneller zu erfassen.
Geschafft! Dein Konzept steht und ist ausformuliert. Doch wie erreicht es am besten deine Vorgesetzten, Kolleg*innen oder die Eltern?
Du kannst dein Schulhunde-Konzept auf viele verschiedenen Arten vorstellen:
Wenn du mit Plan und Struktur mit deinem Schulhund-Konzept startest, wird dir die Erstellung leichter von der Hand gehen. Oft ist die Konzepterstellung auch Teil einer Ausbildung in der hundegestützten Pädagogik.
Wir unterstützen unsere Kurs-Teilnehmer*innen zum Beispiel mit vielen Vorlagen, Beispiel-Gliederungen und Konzepten ehemaliger Teilnehmer*innen. Gerne begleiten wir auch deine Schulhund-Ausbildung und freuen uns auf deine Nachricht.